Landschaftliche Eigentümlichkeit der Stadt Świebodzice, mit der Geländeform u.a. verbunden, verursachte, dass schon um die Mitte des XIX. Jahrhunderts (insbesondere nach der Eröffnung der Eisenbahnverbindung mit Wrocław im 1843, und zehn Jahre danach mit Wałbrzych (Waldenburg) ein-, oder dreitätige Ausflüge in dieser Richtung organisiert wurden, was in den damals herusgegebenen Reiseführern zum Ausdruck kam.
Zu Senehnswürdigkeiten der Stadt zählte man damals den Becker Uhrenbetrieb und den alten Kalksteinbruch, aber auch die schönen Aussichten um Świebodzice fanden ihre begeisterten Anhänger. Die heutige Stadt Świebodzice liegt auf der roten Touristenroute, die auf der Linie der Vorsudetischen Senke, auf der Strecke von 40 km von Pełcznica über Kiąż, Świebodzice, Witoszów Górny (Hügel), der sogenannte Goldene Wald, Bystrzyca Górna, Lutomia bis Przełęcz Walimska verläuft. Über Pełcznica verläuft auch die grün markierte "Piastenschlösserroute" und führt von dem Schloss Grodziec bei Złotoryja bis zum Schloss Grodno in Zagórze Śląskie. Die von Reisebüros markierten Wanderwege umgehen in der Regel Świebodzice sowie auch Wa łbrzych und Jaworzyna Śląska.